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1946

Ein Neuanfang unter schwierigen Bedingungen

Hans wird vor die Spruchkammer zitiert, da er von einem säumigen Zahler aus seiner Blockwart – Tätigkeit angeschwärzt worden ist. Er bekommt eine harte Strafe: Berufsverbot als Uhrmacher. Stattdessen muss er in der Hermann Straße den Gehsteig kehren. Weil er nicht mehr selbständig sein darf, springt die gute Frau Weitmann für ihn ein. Am 1.November 1946 gründen Frau Weitmann, Hans und Karl Müller eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts. Sie übernimmt das Geschäft auf dem Papier für ein Jahr, Hans bleibt währenddessen ihr Mitarbeiter. Zum Dank für die unkonventionelle Hilfe zahlt Hans seiner Gönnerin bis zu deren Tod monatlich eine freiwillige Rente von 100 Mark.
1950
Am 1.Januar 1950 wird die Geschäftsbeteiligung von Frau Weitmann in eine stille Beteiligung umgewandelt. Hans ist ab sofort alleiniger Inhaber.